Die außergewöhnliche Atmosphäre des Langenburger
Philosophenkellers zieht seit vielen Jahren Künstler und Publikum gleichermaßen an. Im Mai 2019 waren wir zum wiederholten Mal dort zu Gast. Dieses Mal jedoch mit dem festen Vorsatz das Konzert aufzuzeichnen und daraus ein Live-Album zu produzieren. Heute, im konzertarmen Corona-Jahr 2020, freuen wir uns umso mehr Euch die Highlights dieses besonderen Abends präsentieren zu dürfen.
Ein besonderes Arrangement des Sting-Songs „Shape of my heart“ und ein eigenes Instrumentalstück, „Nerja“, für das sich Wolfgang vom Temperament der Guitarreros in Andalucien inspirieren ließ, waren uns einige Studiotage und einen besonderen Platz auf dem eigentlichen Live-Album wert.
Dem geduldigen Hörer offenbart sich eine außergewöhnliche Überraschung am Ende der Scheibe!
Als die Idee von einem Weihnachtsalbum von der Sparkasse Hohenlohekreis zu Michael Breitschopf herangetragen wurde, war er sofort Feuer und Flamme. Noch im ersten Gespräch zeichnete sich folgendes Bild im Kopf des Niedernhallers ab: Bekannte deutsche Weihnachtslieder, die bei keinem Weihnachtsfest fehlen dürfen, handgemacht, in kleiner Besetzung, mit echten Instrumenten, live eingespielt, mit
einigen musikalischen Augenzwinkern zum Schmunzeln und dennoch mit dem nötigen Respekt. Inspiriert durch das Projekt erweiterte Breitschopf die Platte um ein eigenes Weihnachtslied
„Es ist Weihnacht“. Da Weihnachten ein Fest der Familie, also vor allem der Kinder ist, beschreibt er in dem Song das Weihnachtsfest aus seiner eigenen Perspektive vergangener
Kindertage.
Die ersten Geschenke werden gekauft, die ersten Häuser mit Lichterketten beschmückt und die Supermarkt-Regale werden mit Schokoladen-Nikoläusen aufgefüllt: Weihnachten steht vor der Tür! Doch was wären Plätzchen backen und Christbaum schmücken schon ohne die passende Musik? Um der Weihnachtsstimmung endgültig zu verfallen, liefert der versierte Deutschpop-Poet Michael Breitschopf nun den perfekten Soundtrack: "Es ist Weihnacht"!
Aus der Erinnerung an vergangene Kindertage bringt uns Breitschopf mit Leichtigkeit die Liebe, Wärme und Vorfreude auf die Feiertage zurück, die wir alle als Kind verspürt haben. Handgemacht, mit echten Instrumenten, schafft der Gitarrist und Sänger eine wahre Weihnachtsatmosphäre.
Der Song „Halt‘ durch“ von Michael Breitschopf beschäftigt sich vordergründig mit der Problematik der Corona-Pandemie. Allerdings wird hier die für alle spürbare Zäsur im öffentlichen und privaten Leben in einen größeren Zusammenhang gestellt. Die vielerorts stattfindende Umorientierung weg vom Wachstum und Profit als Religion hin zu beständigen und krisentauglichen Werten wie Nachhaltigkeit und Solidarität sieht Breitschopf nicht nur als Ausweg aus dieser Krise, sondern als hoffnungsspendenden Entwurf für eine Zukunft, in der man Probleme gemeinsam anpackt, anstatt sie zu ignorieren.
„Halt‘ durch“ ist eine weitere Arbeit von Michael Breitschopf als Produzent, ein zusätzliches Betätigungsfeld, dass es ihm ermöglicht, permanent an seinem persönlichen Sound zu arbeiten und immer neue Facetten zu entdecken. Die schlichte, aufs Wesentliche reduzierte Produktion dieses unter strengster sozialer Distanzierung aufgenommenen Songs und das berührende, mitreißende Arrangement zeigen im Kleinen, was sich Breitschopf im Großen vorstellt. Seine Melodien treffen in einer Lagerfeuer-Situation ohne großes Ensemble oder Chöre ins Herz. Die aufsteigende Quinte, mit der der Refrain beginnt, wird schon seit Jahrhunderten als aufmunterndes Hornsignal benutzt und unterstreicht die Wirkung der simplen Worte „Halt‘ durch“. Die Gitarrenarbeit ist wie immer ein Leckerbissen für alle Freunde dieses Saiteninstruments. Diese Analyse tut dem Künstler jedoch Unrecht, er kalkuliert und plant weniger, als dass er sein Herz sprechen lässt. Und das klingt gut.
(Pressetext von Hannah Reuter und Stefan Breuer)
Ein Markenzeichen von GONZO'S FRIENDS ist es „groß“ zu klingen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass jeder der Mitmusiker das Gefühl kennt, vor 10.000 Menschen zu spielen. HaigernLive war also die perfekte Gelegenheit für die Band sich dem Festival- und Stadion-Rock-Feeling hinzugeben und sich wie zu Hause zu fühlen.
Hervorragendes Wetter, ein malerisch, mit bestens gelaunten Menschen gefülltes Festivalgelände, eine fette Bühne mit ordentlich Holz und GONZO'S FRIENDS mit einem Wahnsinns-Line-Up!
Sydney Youngblood, Lisa Bund, Renée Walker, April Luther und Michael "Stoney" Steiner, waren die Gäste, die zusammen mit Harry Schneck, Michael Breitschopf, Fabian Michel und Stefan Breuer einen lauschigen Sommerabend in Haigern verbrachten und mehrere tausend Menschen begeisterten! Zum Glück wurde dieses Ereignis von den Technikern der Firma iLux geistesgegenwärtig für die Nachwelt festgehalten, sodass man nun auch auf der Couch in die besondere Stimmung eines Sommerabends mit GONZO'S FRIENDS auf dem "Haigern Live" eintauchen kann! Viel Freude beim Hören!
Eure GONZO'S FRIENDS
Harry, Michi, Fabi, Stefan
Album erhältlich im GONZO'S FRIENDS Online-Shop
Oft sind es die kleinen Dinge im Leben, die uns dorthin bringen, wo wir nun stehen und Menschen zusammenführen, die zusammengehören. Das, was so Mancher Schicksal oder Bestimmung nennt, scheint oft zufällig zu geschehen. Dinge passieren, ohne dass wir offensichtlichen Einfluss nehmen. Das Resultat dessen ist meist schöner, als jeder geschmiedete Plan.
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Michael Breitschopf legt mit „Schön dass es Dich gibt“ seine dritte Single vor. Der 22-jährige Gitarrist und Sänger, vielen als Teil des „Duo Tirando“ bekannt, präsentiert sich hier als Singer/Songwriter. Nach dem Debüt „Der Weg ist frei“ und dem Song „Wo Du jetzt bist“, in dem der Tod seines Mentors, Bandleaders und Freundes Josip „Gonzo“ Krolo thematisiert wird, behandelt Breitschopf in „Schön dass es Dich gibt“ das Verhältnis zu seinem Bruder, mit allen Höhen und Tiefen.
Neben konzertanter Gitarrenmusik u.a. mit dem „Duo Tirando“ und zahlreichen Live-Auftritten als Mitglied von „Gonzo’s Friends“, zeigt Michael Breitschopf hier seine Qualität als nachdenklicher, reflektierter Texter und Komponist von einprägsamen Songs.
Gleich zu Beginn zeigen die Vocals die zentrale Aussage des Songs. Eingängig, aber dank raffinierter Harmonik und ausgefeilter Gitarrenarbeit, weit davon entfernt flach zu wirken. Ein tanzbarer Two-Step-Beat, die Begleitung eine Melange aus African Highlife und Country-Folk, eine eindringlich interpretierte Strophe mit modernem Side-Arrangement, ein Refrain, der für Stadien, Clubs, Autoradios und den Musikgenuss Zuhause gleichermaßen gemacht ist, Chöre die den Zuhörer entrücken und schweben lassen, um kurz darauf wieder in die sehr konkrete Körperlichkeit von sich gegenseitig ablösenden, später überlagernden Rhythmen zurückzufinden. Die jubilierende, lebensbejahende Message, als strahlender Chor gesungen, ist der zwingende, sich natürlich ergebende Schluss dieser Reise, in deren Verlauf Stilistiken, Klänge und Grooves zu etwas Neuem verschmolzen wurden.
Mit der live aufgenommenen Akustikversion seines Songs „Schön dass es dich gibt“, offenbart Breitschopf seine Liebe zur akustischen Livemusik. Dreh- und Aufnahmeort des Stücks wählt der heimatverbundene Musiker bewusst – das Rathaus Niedernhall spiegelt mit seinem altehrwürdigen Erscheinungsbild die Gefühle Breitschopfs gegenüber seinem Bruder wider.
Erhältlich auf allen gängigen Download-Portalen und Amazon: Studio, Rathaus-Session
Das Video der Rathaus-Session auf YouTube
Michael Breitschopf trat Anfang 2018 erstmals als Singer/Songwriter in Erscheinung. Seine Single „Der Weg ist frei“ brachte dem21-jährigen Hohenloher, dessen Markenzeichen ein zu Herzen gehender Gesang, virtuoses Gitarrenspiel und eine überaus sympathische Ausstrahlung sind, viel Anerkennung in der Branche und diverse Radio - Einsätze ein. Konzertante Auftritte als Teil des „Duo Tirando“, die auch schon im Fernsehen zu genießen waren, zeugen von seinem Können und seiner Kreativität als Instrumentalist. Mit der Band „Gonzo‘N‘friends“ schlug er in den letzten Jahren auch rockigere Töne an. Der Tod des Ausnahmesängers Josip „Gonzo“ Krolo traf Michael Breitschopf und seine Mitmusiker schwer und gemeinsam wurde der Entschluss gefasst, als „GONZO’S FRIENDS“ weiter zu machen. Am Tag vor Gonzos Beerdigung schrieb Breitschopf den Song „Wo Du jetzt bist“ und sprach damit in Worten und Harmonien der ganzen Band aus dem Herzen. Wie sich bei einigen Live-Auftritten zeigen sollte, berührten seine tief empfundenen Zeilen alle im Publikum.
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Als Gonzo uns ins Studio rief, wussten wir nicht, dass wir ein Album einspielen würden, das später den Titel „A Last Farewell“ tragen sollte. An zwei Tagen wurden die Grundtracks eingespielt. Gonzo sang im Regieraum mit, um für das richtige „Feeling“ zu sorgen, sozusagen ins Unreine. Die wirklichen Gesangsspuren sollten an einem späteren Termin folgen, ebenso Overdubs von anderen Instrumenten und Soli. Kurz danach bekam Gonzo Karten für ein Konzert des von ihm hochverehrten Peter Gabriel geschenkt, das am geplanten Studiotermin stattfand, ein Ersatztermin platzte wegen Belegung des Studios, die Band spielte, dank Gonzos Umtriebigkeit, in den folgenden Monaten und Jahren fast nonstop und alle Beteiligten kümmerten sich ums „Tagesgeschäft“, irgendwann wusste keiner mehr so richtig was eigentlich mit der angefangenen Produktion war. Als nach Gonzos Tod klar wurde, dass die Band weiterspielen und seinen Namen führen würde, war der nächste Schritt vorgegeben: Die letzten Songs, die im Studio nach seinen Vorstellungen eingespielt worden waren, mussten hörbar gemacht werden. Das Aufspüren und später das Sichten der einzelnen Spuren glichen einer Kombination aus Archäologie und Detektiv-Arbeit. Belohnt wurde die Anstrengung durch die Erkenntnis, dass fast alles, was Gonzo als sogenannte Guide Vocals zu unserer Hilfe gesungen hatte, verwendet werden konnte. Wegen aufnahmetechnischer Widrigkeiten, z.B. Übersprechungen, blieb es dann aber bei 5 Songs mit seiner Stimme. Ein weiterer Song von Michael Breitschopf wurde komplett eingespielt. „Wo Du jetzt bist“ ist das Abschiedslied für Gonzo und das letzte der Platte. Wir wurden beim Arbeiten mit dem Material von „A Last Farewell“ schmerzlich mit der Vergangenheit konfrontiert. Gonzos Stimme, dramatisch, verletzlich und manchmal mit albernen Kommentaren aus der Regie klang so lebendig und präsent, dass es manches Lächeln mit Tränen in den Augen gab. Die Tatsache, dass wir das zusammen durchgezogen haben, hat uns aber noch stärker zusammengeschweißt und eine Vision für die Zukunft gegeben. So sehen wir dieses Album als Gonzos Vermächtnis und als Brückenschlag zwischen Vergangenem und Kommendem, zwischen „Gonzo and friends“ und „Gonzo’s Friends“.
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Niedernhall -ein kleines Städtchen im Hohenlohekreis und die Heimat des 21-jährigen Michael Breitschopf. Anfang 2017 wagte Breitschopf den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit als Berufsmusiker. Seither ist er in verschiedensten Projekten involviert. Eines davon ist das Duo Tirando, ein Gitarrenduo gemeinsam mit Wolfgang Gutscher. Bereits 2016 veröffentlichte das sympathische Duo ihre erste CD. Dieses Jahr folgt nun die Veröffentlichung seiner ersten Solo-Single - Der Weg ist frei. Der Song handelt von dem Gefühl der Ohnmacht, welche Sorgen in uns Menschen auslösen können. Die Überwindung dieser Ohnmacht ist möglich, sobald man den Schritt wagt eben jene Dinge zu tun, die man liebt und seinen ganz persönlichen Weg zugehen. Doch nur nach den eigenen Zielen zu hetzen und dabei die Weitsicht auf die Schönheit der Welt zu verlieren, zerstöre auch die Leidenschaft für das eigene Glück, so Breitschopf in seinem Lied. Wer mit Optimismus und Hingabe den Steinen begegnet, die das Leben einem in den Weg legt, wird immer einen Weg finden.
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Bei dieser CD wird der Zuhörer in die faszinierende Welt der Gitarrenmusik entführt. Die Musik ist ehrlich und ohne technischen Firlefanz. Einfach Echt! Fingerstyle Gitarre, Finger Picking, Guitarra Tirando.Wie immer man das nennen mag, es macht einfach Freude.Sechs Instrumentalstücke bilden den ersten Teil der CD: Angefangen von Duos aus den 70er und 80ern über Samba- und Gypsy-Rhytmen bis hin zu einem wunderschön einfühlsamen Instrumentalstück des englischen Gitarristen Neil Stacey scheint sich der Indian Summer (die Zeit in der das Duo im Studio war) mit auf die CD gebrannt zu haben. Vier Songs bilden den zweiten Teil der CD: Falling Slowly (aus dem Film `Once`), Scarborough Fair (vermutlich aus dem 16./17. Jahrhundert) und zwei Eigenkompositionen von Wolfgang. "Descendants of a people ", ein Song, der auf Hoffnung und Veränderung setzt und sich dabei kritisch mit der Geschichte des eigenen Volkes auseinandersetzt und "Let Go", ein Lied über das Loslassen.
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